Laura Isselhorst

Über

Laura Isselhorst experimentiert seit fünf Jahren autodidaktisch mit der Technik des Gießtonverfahrens. Ihr Schwerpunkt liegt hierbei auf den Reaktionen von Glasuren im Brennvorgang. Entstanden sind dabei eine Vielzahl an Einzelstücken, die die künstlerische Auseinandersetzung widerspiegeln. Die an die 100 Exemplare repräsentieren die unendliche Menge an Kombinationsmöglichkeiten durch die Interaktion von Form, Farbe und Textur. Das Medium des Teebechers wird zu einer nie endenden Spielwiese.
Durch berufliche Mitarbeit und persönlichem Interesse entstehen aktuell mithilfe der digitalen Herstellungsmethoden des FabricationLab der TH OWL neue parametrische Gipsformen für den Gießton.
In Ihrer Abschlussarbeit untersuchte sie das Spannungsfeld zwischen dem aus der Biologie stammenden Konzept der “Autopoiesis” (Selbsterschaffung/-erhaltung von Lebewesen) und den Entstehungsprozessen von Design.