Kollektiv/Gruppe:

jiii

 Julian
 Isabel
 Ivo
 Ise

Über

Wir sind jiii

Vier Perspektiven – ein gemeinsamer Raum

Letztes Jahr haben wir uns auf der Detmolder Design Woche kennengelernt. Vier Menschen mit unterschiedlichen künstlerischen Sprachen aber der neugierigen Frage, wie sich Klang, Licht, Form, digitale Prozesse und Wahrnehmungskonzepte miteinander verbinden lassen. Inhärente Ebenen, die sich umeinander und aufeinander zu bewegen, in einem Raum. Unterschiedliche Disziplinen kommunizieren miteinander, berühren sich oder suchen Schnittstellen. Der Raum um uns in dem wir leben wird immer wieder geformt durch Prozesse der Interaktion. Das schafft, sich immer neu formende Ebenen, die Einfluss auf unsere Wahrnehmung haben, die Interpretation und unsere Reaktion darauf und den Raum in dem wir damit in Kontakt kommen.
Aus Gesprächen wurden Ideen und aus der Idee Konzepte, für die jeder etwas anderes mitbringt und die wir miteinander offen realisieren.

/Julian ist Künstler, macht Strukturbilder und dreidimensional gedruckte Skulpturen
/Isabel ist ein experimenteller Freigeist, die sich zwischen den Ebenen Bildhauerei und digitalem Raum bewegt
/Ivo ist Konzeptkünstler und beschäftigt sich mit Fotografie, Projektion, Ausdruck und Emotionen durch Reflexion, Konzept und Installation
/Ise ist Musikerin und verbindet Musikproduktion mit Klangforschung

Wir wollen Ideen gemeinsam denken, unterschiedliche Perspektiven aufeinander stoßen lassen, die sich überlagern und ergänzen. Neue Strukturen erkunden und entstehen lassen.

jiii ist kein festes Format, sondern ein Prozess, der sich verändert. An dem man teilnimmt.

Beitrag

raumschichten


Was passiert, wenn Licht, Klang und Form aufeinandertreffen?

Unser Kollektiv erkundet den Raum in Schichten – sichtbar, hörbar, spürbar.

Natürliche, zufällige und vergängliche Formen werden genutzt, die durch gedruckte Skulpturen und Strukturbilder transformiert und erhalten werden. / Digital, analog, dazwischen. Farbe, Form, Material und Chaos verbinden sich zu Werken, die Intuition und künstliche Intelligenz verspielt hinterfragen. Die Werke bilden einen visuellen Kern der Installation. / Licht greift in den Raum ein, erzeugt neue Ebenen, verändert Stimmungen und lässt die sichtbaren Schichten in Bewegung geraten. / Experimentelle auditive Schichten werden erzeugt. Klänge formen Gefühle, Geräusche und einzelne Klangereignisse formen musikalische Erlebnisse. Musik, die wir sozialisiert wahrnehmen und einordnen aber divergent deuten und empfinden. Eine Verbindung zwischen Materialität und Wahrnehmung.

Schicht für Schicht entsteht ein Raum, der nicht stillsteht.

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raumschichten ist keine Antwort, sondern eine Frage an den Raum und an uns.