Geboren 1978 in Würzburg
Aufgewachsen in Horn-Bad Meinberg
1997 Abitur am Grabbe Gymnasium Detmold
Studium “Freie Kunst / Malerei” an der Kunstakademie Düsseldorf
(Prof. Immendorff, Prof. Anzinger) und an der Kunstakademie Münster (Prof. Kuhna)
2005 Akademiebrief der Kunstakademie Düsseldorf
(Gruppen-)ausstellungen u.a.:
Kronosom Kunstverein, Köln
Galerie Kunstturm e.V., Ratingen
Das Organ / Haus Heinrichsrot – Kunstverein, Mülheim
„1001 Bild“ / Villa De Bank (Enschede)
„Biggi Grothic and the Zombie freaks“ / Atelierhaus Emmastraße (Düsseldorf)
Zwischen 2008 und 2023 Firmengründungen / Tätigkeit im Bereich Videogames und Vintage Designermöbel
Seit 2012 verheiratet und Mutter von drei Söhnen
Seit 2023 wieder Freie Künstlerin und Inhaberin “Kunstlabor Lemgo”
In meiner Serie “Graffiti-Perser” bringe ich Perser-Teppiche aus dem Orient mit real existierenden Graffitis aus den USA zusammen.
Dabei geschehen ganz verschiedene Dinge.
Ganz vordergründig gesehen wird der Teppich von einer liegenden Position erhoben und an eine Wand gespannt, er bekommt HALT. Vom ausrangierten Gebrauchsgegenstand wird er in ein Kunstobjekt transformiert.
Nun erfolgt die Vermischung mit dem typisch westlichen Graffiti, ein Culture Clash in positivem Sinne, die zu einer Verschmelzung der Techniken führt und etwas ganz Neues entstehen lässt.
Traditionelles Handwerk aus dem Orient und Hip Hop Kultur aus den USA vereinen sich trotz unterschiedlichster Herkunft.
Es geht hier um den ZUSAMMENHALT der Kulturen und Völker dieser Welt und um eine offene HALTUNG anderen Menschen und Kulturen gegenüber, die uns unendlich bereichern kann. Es gilt, die Angst vor Vermischung abzulegen und zu staunen, welche Vielfalt uns die Abkehr von der Idee der Reinhaltung bescheren kann.